Rallye Obedience

Bei der Sportart Rally-Obedience stehen die perfekte Kommunikation und die partnerschaftliche Zusammenarbeit Mensch-Hund-Team im Vordergrund. Es werden Übungen aus der Fußarbeit in vielen Variationen verwendet und zu einem immer unterschiedlichen Parcours zusammengestellt.

Die Stationen bestehen aus Schildern, die dem jeweiligen Team angeben, was zu tun ist und in welche Richtung es weitergeht.

Der Hundeführer nimmt nun seinen Hund bei Fuß und arbeitet den Parcours möglichst schnell und präzise ab.

Das Schöne an diesem Sport ist, Hund und Mensch dürfen während ihrer Arbeit ständig miteinander kommunizieren. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden.

Gestartet wird in 4 verschiedenen Klassen (Beginner, 1, 2, und 3). In den unteren Klassen darf auch mit Leine geführt und an gekennzeichneten Stationen belohnt werden. Loben ist immer erlaubt, so dass sich Rally Obedience auch für junge oder unsichere Hunde eignet, die noch mehr Motivation in der Prüfung brauchen. Auch behinderte und ältere Hunde dürfen teilnehmen. Hörzeichen dürfen durch Handzeichen ergänzt werden, und so eignet sich Rally Obedience auch für Hundeführer, die nicht täglich mit dem Hund trainieren können, aber sich doch gerne mal auf eine Prüfung wagen möchten.

Rally Obedience Turniere

Dabei haben es die Schilder aber durchaus in sich, ohne Training geht es auch hier nicht!

Man kann sich schnell verlaufen oder man läuft eine Figur falsch, was dann zu Punktabzügen führt. Die Höchstpunktzahl beträgt in jeder Klasse 100 Punkte. Überläuft man ein Schild oder führt eine Übung falsch aus, darf man diese zwar wiederholen, verliert aber bereits 5 Punkte. Mit wenigstens 90 Punkten qualifiziert man sich für die nächsthöhere Klasse, man kann aber auch aufsteigen, wenn man dreimal ein “Sehr gut” mit mindestens 80 Punkten erreicht hat.

Eine bestandene Begleithundeprüfung ist als Voraussetzung für einen Start nicht nötig!

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